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Zeal and Ardor
03/11/2018 - 28/11/2018


 
Eine provokative, verstörende, unglaublich fesselnde Kombination von Gospel, Blues, Soul und Black Metal! Das sensationelle Projekt um den Multiinstrumentalisten Manuel Gagneux präsentiert mit „Stranger Fruit“ den Nachfolger ihres weltweit beachteten Debüt-Albums „Devil Is Fine“. ZEAL & ARDOR (zu Deutsch: „Eifer und Hitze“) verbinden die verschärften Sounds des Black Metals mit Field Recordings, archaischem Delta Blues, Jazz, Ring Shouts, Spieluhrmelodien, HipHop Beats, Soul, Gospel und elektronischen Elementen. Daraus entstehen grimmige, diabolische Klangwelten voller Klagen, Rufe, Beschwörungen, rituellen Chören und giftigen Screams. Das zunächst auf eigene Faust herausgebrachte und dann am 27. März 2017 via „MKVA Records“ wiederveröffentlichte Debüt-Album „Devil Is Fine“ schlug in der Szene heftige Wellen. Der amerikanische „Rolling Stone“ und eine ganze Reihe anderer Publikationen führten das Album auf den Best Of-Listen des Jahres. Das neue, 16 Songs starke Werk „Stranger Fruit“ (VÖ 18.06.2018, Radicalis / MVKA) wurde von Zebo Adam produziert und von Kurt Ballou gemischt. Der Albumtitel und die Texte beziehen ihre Inspiration von Billie Holliday und ihrem dunkel raunenden Song „Strange Fruit“, der die Grausamkeit der Rassentrennung und Lynchmorde in den USA thematisiert. ZEAL & ARDOR zeichnen in ihrer Musik demgegenüber eine Art von „revolutionärem Satanismus“, in dem sich die Sklaven durch die Abwendung von der Religion ihrer weißen Peiniger ermächtigen. In der Tiefe der kleinen, scheinbar isolierten Geschichten ihres zweiten Albums stecken Referenzen an die Magie der Goetia, den Kult der Yoruba und okkulte Literatur.

Quelle: Feierwerk

03.11. WUK, Wien
15.11. Feierwerk, München
16.11. Conrad Sohm, Dornbirn
20.11. Columbia Theater, Berlin
21.11. Knust, Hamburg
28.11. Essigfabrik, Köln