Über T-Arts

Ursprünglich als regionales Portal für fränkische Künstler gestartet, wandelte sich T-Arts über viele Jahre zu einem unabhängigen Online-Magazin für (Alternativ)Kunst und (Sub)Kultur. Herzstück ist der Kunstraum, in dem das Schaffen von Malern, Fotografen und Illustratoren präsentiert wird. Diese virtuelle Ausstellungsfläche ohne weißgetünchte Wände soll nicht den Eindruck eines gerahmten Kunstwerks oder die Haptik eines Buchs ersetzen, ermöglicht aber auf den einen oder anderen interessanten Künstler – abseits des Mainstreams, einschüchternder Galerien und nur für Kunstkritiker verständlicher Werke – aufmerksam zu werden.

Neugierig und leidenschaftlich widmen wir uns am liebsten der dunklen Seite der Kunst. Uns begeistern die melancholischen Gemälde eines Caspar David Friedrich, die unheimlichen Schwarz-Weiß-Infrarot-Fotografien von Simon Marsden, die düsteren Darstellungen von Menton J. Matthews III und die unmöglichen wie verwirrenden Zeichnungen eines M. C. Eschers.
Wir verschlingen die geschriebenen als auch gesprochenen Worte eines Christian von Aster, werden von Stephen King in dunkle Abgründe gezerrt und lassen uns von Anthony Burgess´ Fragestellung, ob der freie Wille wichtiger sei als die sichere Eindämmung von Gewalt zum Nachdenken angeregt.
Andächtig lauschen wir den tiefgehenden Stücken von Lisa Morgenstern, lassen uns vom Rhythmus von Nitzer Ebb und Front 242 mitreißen, Joy Divisions Klangwelten entführt uns in eine monochrome, dunkle Welt, die Energie von New Model Army und The Exploding Boy saugen wir wie ein trockener Schwamm auf und verlieren uns in den Liedern von Goethes Erben und Stillste Stund.