Eine Orkgeschichte in sieben Schandtaten
Mit Illustrationen von Rudy Eizenhöfer
Das kleine Buch mit dem Titel „Horrk und Grablakk“ fand den Weg in mein Krankenzimmer und hat mich auf dem richtigen Fuß erwischt. Schwarzer Humor vom Feinsten im feinsinnigen, bewährten und von mir überaus geliebten Stil eines Wilhelm Busch. Vielen potentiellen Lesern dürften die Streiche von Max und Moritz im Gedächtnis sein. In diese Reimform gegossen sind die Schandtaten der Orks – eine etwas modernisierte Darstellung unserer hoffnungsvoll begabten Heranwachsenden – eine wahre Lesefreude.
Freundlich entlehnte Wortaccessoires aus anderen Werken über Drachenkämpfe, Heldensagen, Mythen und auch Ringen zaubern ein Dauergrinsen ins Gesicht. Die Idee und der Stil haben mich begeistert. Christian von Asters ganz eigene Interpretation Böserbubenstreiche. Wie immer inklusive sprachlich seiltänzerischer Formulierungen, die mir den höchsten Respekt abfordern. Was Herr von Aster alles in seinem Kopf und in seinem Herz trägt, ist überaus beeindruckend. Es ist ein hohes Gut, anderen Menschen ein Lächeln zu schenken.
„Horrk und Grablakk“ – ein entzückend bebildertes, kleines Kunstwerk. Für Sprachgenießer, Buschliebhaber und Asterfans.
Gebundene Ausgabe: 56 Seiten, 22 x 15 x 1 cm
ISBN: 978-3981727265