Paradise Lost – Paradise Lost

Endlich. Es ist soweit. Die Promo-Ausgabe des neuen Paradise Lost – Albums liegt vor. Ein freudiger Moment: der Erhalt und auch das anschließende mehrmalige Anhören. Man durfte ja gespannt sein, nachdem im Oktober bereits einige News zur neuen Platte auf der Band-Homepage bekannt gemacht wurden. Albumtitel und Songtitel wurden dann im Dezember veröffentlicht. Die Gigs in Griechenland im Dezember lieferten weitere Fakten. 2-3 neue Songs wurden gespielt und kamen bei den Fans gut an. Teilweise durchaus euphorisch, da Greg Macintoshs Melodiegitarre wie Anfang der 90’er den Gesang von Nick Holmes begleitet. Dementsprechend hoch war auch meine Erwartungshaltung: Und diese wurde noch übertroffen. Paradise Lost sind besser denn je. Die neuen Stücke sind ideenreich, dynamisch und gehen dazu noch äußerst druckvoll nach vorne. Neue Variationen gibt es auch beim Gesang. Tiefe Tonlagen gibt es eher selten, dafür aber agiert Nick Holmes facettenreicher. Das Keyboard begleitet die elegischen Stücke dezent im Hintergrund. Gitarren und die unvergleichliche Stimme prägen die Songs und erzeugen das typische Paradise Lost-Feeling. Das hohe Niveau wird vom ersten bis zum letzten Titel gehalten. Paradise Lost ist es gelungen die Stimmungen und Macharten der Vorgängeralben zu verschmelzen. Herausgekommen ist ein Meisterwerk: frisch, kraftstrotzend, rockig, verspielt und immer melancholisch.

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